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„Denkst du, dass man andere mit Lob manipulieren kann?“, frage ich meine Tochter. „Hm. (Stille) Ich glaube schon.“ Von Erziehungsexperten liest man derzeit, dass Lob Kindern schade, weil Lob abhängig mache und oft die falsche Botschaft vermittle. Eltern sollten ihre Kinder dafür vermehrt ermutigen. Hm.
„Warum glaubst du das?“, will ich von meiner Tochter wissen. „Wenn mich die Person eigentlich nicht mag, fühlt sich Lob nicht gut an“, antwortet sie. Meine Frau ruft aus dem Nebenzimmer: „Ein Lob muss schon ernst gemeint sein.“ „Ja, und wahrscheinlich darf das Lob keinen Nutzen für den Lobenden selbst haben“, vermutet meine Tochter. – In mir kommen Fragen auf: Kann das Lob nicht zeigen, dass man jemanden eben doch mag? Und ist es nicht richtig, das gute Verhalten meiner Kinder durch Lob zu bestärken?
Ich erinnere mich an meinen Mitarbeiter, der nach einem Lob mit einiger Entrüstung meinte: „Du sagst das nur, damit ich diese Aufgabe nochmals übernehme.“ Stimmt, das war mein Wunsch. Aber zugleich fand ich seine Arbeit tatsächlich gut. Trotzdem verstehe ich sein ungutes Gefühl: Wenn mein Lob auch nur ein wenig dazu gedacht war, ihn für meine Idee zu gewinnen, war es ein vergiftetes Lob.
Ich begebe mich auf die Suche; und finde in einem Brief in meinem Lieblingsbuch, der Bibel, wie Paul an seinen Mitarbeiter Phil schreibt – und ihn lobt. Von der Art und Weise sollte man lernen:
Paul lässt das Lob also nicht weg, wie von Experten gefordert. Doch zugleich missbraucht er es nicht, um seinen Willen zu erreichen. Wenn er von Phil profitieren will, kommuniziert er das offen: „Ja, ich will Nutzen an dir haben. Erfrische auch mich!“, schreibt er etwas später in seinem Brief. Doch aus dem Lob selbst will Paul kein Kapital für sich schlagen. Im Gegenteil: „Weil ich dein Verhalten lobenswert finde, hoffe (und bete) ich, dass du (von Gott) belohnt wirst.“
Ich will ehrlich sein: Auch ein ehrliches Lob von meinem Chef für mein gutes Verhalten einer Kollegin gegenüber hat mich beeinflusst. Aber darin sehe ich kein Problem – im Gegenteil: Solch ein Lob gleicht einer Auszeichnung, einer Medaille, die ich gerne an meinem Hals trage. Ich fühle mich dabei nicht unwohl oder gar manipuliert.
In welcher Situation hat sich ein Lob für dich ungut angefühlt? Und wo fandst du es angemessen und angenehm – und was hat es mit dir gemacht?