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Ein Heerführer im alten Israel hatte gemeint, er könnte einen Krieg anzetteln und dabei selbst unbeschadet davonkommen. Es war Abner, der einen Bürgerkrieg vom Zaun brach, um die Krone für seine Verwandten zu erkämpfen – ja eigentlich, um selber an die Macht zu kommen. Natürlich war ihm als Krieger klar, dass in diesen Kampfhandlungen Soldaten ihr Leben lassen mussten. Doch er ging das Risiko ein, vermutlich, weil er sich selbst dabei in Sicherheit wiegte.
Doch schließlich erreichte der Krieg mit all seinen Hässlichkeiten auch ihn: Sein Gegenspieler Joab, der das gegnerische Heer anführte, hatte nämlich zwei Brüder. Und einer dieser beiden, Asahel, der schnell und leichtfüßig unterwegs war wie eine Gazelle, ließ es auf einen Kampf mit Abner ankommen. Das hatte zwei Gründe: Zum einen brächte ihm die Ermordung von Abner persönliche Ehren ein; und zum anderen war Abner der Endgegner, den es zu bezwingen galt. Abner war der eigentliche Grund, warum es diesen Krieg überhaupt gab. Also suchte Asahel den Zweikampf mit ihm. (Nur hatte er sich dabei überschätzt: Abner war nämlich Heerführer Israels, weil er ein Elitekämpfer sondergleichen war.)
Jedenfalls lief der flinke Asahel dem erfahrenen Soldaten Abner hinterher und versuchte ihn zustellen. Als Abner nicht mehr wegzulaufen vermochte, drehte er sich Asahel zu und fragte: „Bist du es, Asahel?“ (Ihm waren die ranghohen Militärs von Juda bekannt.) Und ja, es war Asahel. Also forderte Abner ihn auf: „Wende dich nach rechts oder nach links und greife dir einen meiner jungen Männer und nimm dir seine Rüstung!“ – als Beute und zur persönlichen Ehre. Und damit zeigte Abner an, wie er den Krieg sah: Sollen die anderen sterben! Er sprach nämlich die Empfehlung aus, einen seiner Soldaten anzugreifen, am besten einen jungen, unerfahrenen, den Asahel leicht hätte töten können. Das Leben seiner jungen Leute galt Abner offenbar nicht viel. Er wollte bloß einem Zweikampf mit Asahel aus dem Wege gehen – weil ihm dies persönliche Probleme einbringen würde.
Doch die Aufforderung zog bei Asahel nicht. Er folgte Abner weiterhin. Also versuchte es Abner mit einem zweiten Argument: „Lass ab von mir! Sonst schlage ich dich zu Boden. Und wie könnte ich dann deinem Bruder unter die Augen treten?“ Und damit gab Abner die andere Seite seiner Sichtweise auf den Krieg preis: Er wollte einen Krieg führen, der ihm selbst nichts anhaben konnte. Ihm war völlig bewusst, dass im Krieg Menschen sterben. Doch es sollte nur die kleinen, unbedeutenden Soldaten treffen. Er selbst – so dachte er – würde davon unberührt bleiben. Doch so funktionieren Kriege nicht. Vielmehr musste Abner nun entscheiden, ob es ihn persönlich oder den Bruder des gegnerischen Generals treffen sollte. Natürlich entschied er sich für seinen Gegner.
Er wandte all seine Fertigkeiten an und stieß Asahel im Kampf mit großer Wucht seinen Speer in den Bauch. Damit war allerdings eingetreten, was Abner verhindern wollte: Aus dem Krieg war nun ein persönlicher Konflikt zwischen ihm und Asahels Bruder Joab geworden. Abner hatte sich also verzockt. Der Krieg, den er selbst angezettelt hatte, brachte ihm später, als bereits Friedenszeiten waren, den Tod – weil Joab seinen ermordeten Bruder bei der ersten sich bietenden Gelegenheit rächte.
Wer zum Schwert greift, wird durchs Schwert umkommen, sollte 1.000 Jahre später ein anderer König ausrufen. Gleiches gilt für den, der den Kampf auf anderer Ebene führt. Die Waffen, die jemand gegen andere führt, werden sich irgendwann gegen ihn selbst richten – weil er mit ihnen Menschen verletzt, die Angehörige haben; und manche von diesen Angehörigen besitzen ausreichend Macht, um Rache zu üben, selbst wenn es niemand mehr erwartet.